„Mein Name sei Altmann…“ ist ein Kinodokumentarfilm über einen Kriegsverbrecher, der noch Jahrzehnte nach der Nazi-Barbarei an seiner Herrenmenschenideologie, seinem blindwütigen Anti-Kommunismus und seiner skrupellosen Gewaltattitüde festhielt. Es ist ein Film über die Menschen und Systeme, Regierungen und Geheimdienste, die Klaus Barbie auch nach dem Zweiten Weltkrieg gewissenlos benutzten, so lange sie es vor der Welt verbergen konnten.
Der Film beschreibt die Rolle Barbies im Geflecht westlicher Geheimdienste, den Netzwerken alter Nazis und seine Verstrickungen in Drogen- und Waffenhandel und die verbrecherische Politik lateinamerikanischer Regime vor dem Hintergrund des Kalten Krieges.
Mit zum Teil unbekannten Akten von CIA, BND, Verfassungsschutz und Schweizer Bundespolizei, sowie der hunderten Briefe und Privatfotos skizziert der Film ein einzigartiges Bild der zwei Leben des Täters Klaus Barbie.
Es ist das Bild eines erschreckenden Lebens und Zeitalters, in dem der vermeintliche Zweck jedes Mittel heiligte.